Am 18.10.2016 wurden in Hannover beim 3. Demografiekongress die Empfehlungen des Zukunftsforums Niedersachsen öffentlichkeitswirksam vorgestellt. Auf Einladung der Nds. Staatskanzlei nahmen Prof. Dr. Hartmut Remmers, Thomas Nerlinger und Friedhild Füser als Mitglieder des Dorf-2.0-Projektteams teil. Im Beisein zahlreicher weiterer Gäste wurden die vom Zukunftsforum zusammengestellten Empfehlungen von Prof. Dr. Axel Priebs, Vorsitzender des Zukunftsforums Niedersachsen, an den Ministerpräsidenten Stephan Weil übergeben.
Auch das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ gehört zu den Empfehlungen:
Wörtlich heißt es im Bericht: „Das Zukunftsforum empfiehlt der Landesregierung, die Erfahrungen aus dem Projekt „Dorfgemeinschaft2.0 – Das Alter im ländlichen Raum hat Zukunft (Dorf 2.0) auszuwerten und den Wissenstransfer zu unterstützen“.
Beim gleichzeitig stattfindenen „Markt der Möglichkeiten“ wurde das Projekt Dorf 2.0 den Besuchern als eines von vielen weiteren guten Beispielen vorgestellt.
Die Pressemitteilung der Staatskanzlei zur Veranstaltung vom 18.10.16 lautet wie folgt:
„Beim dritten Demografiekongress der Landesregierung mit dem Titel „Zukunft vor Ort gemeinsam gestalten“ in Hannover hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil den demografischen Wandel weiterhin als eine der zentralen Herausforderungen für das Land bezeichnet. Der niedersächsische Ansatz, gemeinsam mit möglichst vielen Partnerinnen und Partnern Modelle für die Zukunft umzusetzen, sei wesentlicher Teil der Demografiestrategie des Landes. Bei der Übergabe der Handlungsempfehlungen des zweiten Arbeitszyklusses des Zukunftsforums an den Ministerpräsidenten betonte dessen Vorsitzender, Professor Axel Priebs, die Wichtigkeit, die demografischen Veränderungen in ihrer ganzen Vielschichtigkeit als Querschnittsthema zu bearbeiten. Insbesondere das Thema des zweiten Arbeitszyklus „Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen“ eröffne die Möglichkeit, mit Blick auf die Kommunen das Potential des Zukunftsforums durch eine integrative Perspektive noch stärker zu nutzen.
Weitere Informationen zum dritten Demografiekongress folgen in Kürze.“
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