Gesundheitsregion EUREGIO als Partner des GesundheitsCampus Osnabrück beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit mit dabei

Gesundheitsregion EUREGIO als Partner des GesundheitsCampus Osnabrück beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit mit dabei

Die Gesundheitsregion EUREGIO ist als Koordinator des Verbundprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 (u. a. Universität und Hochschule Osnabrück) beim diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit im Berliner CityCube mit dabei. „Wir freuen uns, dass wir als Partner des GesundheitsCampus Osnabrück eingeladen worden sind. Das unterstreicht die Geschlossenheit, Innovationen in unserer Region gemeinsam voranzutreiben. Unser Dank gilt insbesondere Dr. Daniel Kalthoff für die Koordination und Vorbereitung“, so Thomas Nerlinger, Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO und Projektleiter Dorfgemeinschaft 2.0.

Folgendes Programm findet am 21.06. auf dem Gemeinschaftsstand (Nr. 57) „W.I.R. – Wissen, Innovation, Region“ des Netzwerkes Deutsche Gesundheitsregionen e. V. (NDGR) statt:

13.00 Uhr – Podiumsdiskussion „Regionale Versorgung innovativ gestalten – (un)begrenzte Möglichkeiten?“ – moderiert durch Prof. Dr. Josef Hilbert und Magdalena Knappik

  • Prof. Dr. Birgit Babitsch, New Public Health, Universität Osnabrück
  • Dr. Michael Böckelmann, 1. Vorsitzender, GewiNet e.V.
  • Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Management im Gesundheitswesen, Hochschule Osnabrück
  • Mareike Bührs, Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück
  • Dr. Daniel Kalthoff, Koordinator, GesundheitsCampus Osnabrück
  • Thomas Nerlinger, Geschäftsführer, Gesundheitsregion EUREGIO e. V.

14.30 Uhr – Vernetzte Region, „Lebensräume im ländlichen Raum – Dorfgemeinschaft 2.0“, Austausch & Gesprächsmöglichkeit mit Thomas Nerlinger, Gesundheitsregion EUREGIO e.V.

Nähere Informationen hier im Download:
Standprogramm GesundheitsCampus Osnabrück HSK 2017

Quelle: Hauptstadtkongress

Verbundpartner der Dorfgemeinschaft 2.0 feiern mit Nachbarn des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ Geburtsstunde der künftigen Zentrale

Verbundpartner der Dorfgemeinschaft 2.0 feiern mit Nachbarn des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ Geburtsstunde der künftigen Zentrale

Das Konsortium des Verbundprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 hat die Nachbarschaft des ehemaligen Marienkrankenhauses zur feierlichen „Geburtsstunde der Leitzentrale der Dorfgemeinschaft 2.0“ eingeladen. Die Zentrale befindet sich im ersten Obergeschoss in den Räumlichkeiten des ehemaligen Säuglings- und Schwesterndienstzimmers neben den Unterrichtsräumen der Fachschule für Altenpflege und steht dem Konsortium für Forschungszwecke zur Verfügung. Eine offizielle Bezeichnung der künftigen Zentrale wird noch gesucht.

Die Dorfgemeinschaft 2.0 begrüßt auf dem Balkon der Zentrale des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ die Nachbarschaft: Franz Loth, Aufsichtsratsvorsitzender/Jürgen Thau, Geschäftsführer (EUREGIO-KLINIK Grafschaft Bentheim Holding GmbH/Bildungsstätte für Gesundheitsberufe), Ralf Hilmes, Aufsichtsratsvorsitzender (Caritas St. Marien Pflege GmbH/Förderverein), Norbert Hoffschröer, Dienststellenleiter (Malteser Hilfsdienst), Beatrix Wansing (Marien-Apotheke), Dirk Wortelen, Geschäftsführer/Birgit Sanders, Leiterin (Ev. Krankenhausverein Emlichheim/Fachschule für Altenpflege), Rolf Kappen (Vertreter der Ärzte), Manuel Hopp und Frau Rademaker (Grafschafter Küchenservice, ÖPE Ökumenischer Pflegedienst Emlichheim), Michael Bolz, Geschäftsführer (Ortho Reha), Gerrit Büter, David Korte, Michael Maas (MKH Projektentwicklungs GbR), Günter Meinderink (Malerunternehmen, Vorstand Kreishandwerkerschaft und Unterstützer). Foto: Franz Frieling

 

Vereinsvorsitzender Dr. Arno Schumacher zeigte sich besonders erfreut, dass die EUREGIO-KLINIK dem Verein Gesundheitsregion EUREGIO die Nutzung der Räumlichkeit als künftigen „Zentrale der Dorfgemeinschaft 2.0“ ermöglicht. „Wir danken besonders Franz Loth (Vorsitzender des Aufsichtsrates) und Jürgen Thau (Geschäftsführer) für die tatkräftige Unterstützung.“

Projektleiter Thomas Nerlinger erläuterte die Bedeutung dieser Entscheidung: „Wir möchten mit unserem Projekt älteren Menschen ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen.“ Der Steckbrief des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0 – Das Alter im ländlichen Raum hat Zukunft“ sieht die modellhafte Entwicklung eines gesundheitsbezogenen Versorgungskonzeptes in der ländlichen Region Grafschaft Bentheim/Südliches Emsland vor. Zu diesem Konzept zählen insbesondere alltagsbezogene Dienste, die in den vier Lebensräumen die zukünftige Versorgung, Gesundheit & Pflege, Mobilität und das Wohnen im Zuge des demografischen Wandels verbessern sollen. Die bedarfsgerechte Vernetzung und Koordination der Dienste erfolgt sowohl digital über den „virtuellen Dorfmarktplatz“ als auch durch eine analoge „Leitzentrale“.

Anlässlich der Teilnahme als Aussteller am niedersächsischen Forschungstag am 06.05.2017 in Hannover stellten das Nds. Wissenschaftsministerium und die Volkswagenstiftung als Veranstalter den Gästen die provokante Frage: „Wärst Du in einer reinen virtuellen Welt glücklich?“ Die Antwort vieler Besucher sei ein eindeutiges „Nein“ gewesen. „Genau diese Sichtweise deckt sich mit unserem Projektansatz. Dorfgemeinschaft 2.0 steht als Synonym für eine offene Gemeinschaft auf dem Lande oder anders umschrieben: Jung & Alt in einer selbst bestimmten Mischung aus Tradition & Moderne und analog & digital“, so Nerlinger. Im ehemaligen Marienkrankenhaus ist die „Leitzentrale als physisches Zentrum“ des Projektes vorgesehen, um eine sektorenübergreifende Vernetzung mit den „Satellitenstützpunkten“ in unseren Pilotgemeinden zu erreichen.

„Im April 2015 fand die Abschlussveranstaltung der ersten Projektphase in der Cafeteria des ehemaligen Marienkrankenhauses statt. Caritasdirektor Franz Loth referierte seinerzeit zu den künftigen demografischen Herausforderungen für die ländliche Region. Heute feiern wir fast zwei Jahre später die Geburtsstunde der künftigen Leitzentrale im ehemaligen Schwesternzimmer der Geburtshilfe  – das ist zweifelsohne ein bedeutsames Ereignis für das Projekt. Bei der Entwicklung, Erprobung und Evaluierung unserer gemeinsamen Forschungskonzepte wird uns das weiteren Rückenwind geben“, so Nerlinger und ergänzt: „Das Interesse aus Berlin und Hannover an unseren Projektaktivitäten ist schon jetzt sehr groß. Daher ist es eine gute Entscheidung, die handelnden Akteure des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ schon heute in unserer künftigen Zentrale zusammenzubringen. Innovation braucht schließlich Mut, Vertrauen und Freiraum – genau dieses kreative Umfeld finden wir hier vor.“

Daran knüpft auch die Aussage von Hans-Hermann Schönberger, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Caritas St. Marien Pflege GmbH Nordhorn e. V., anlässlich einer Veranstaltung am 14.06.2017 an: „Es ist ein großer Gewinn für Nordhorn, dass wir zukünftig im ehemaligen Marienkrankenhaus vielfältige Angebote für alte Menschen haben. Wir wollen diese Angebote unterstützen“, beschreibt  Schönberger das Ziel des am 24.04.2017 gegründeten Fördervereins. Der Förderverein hat sich verschiedene Aufgaben gestellt: „Wir wollen im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten Projekte unterstützen, die die Lebensqualität der Bewohner im Haus St. Marien steigern. Wir werden kulturelle und freizeitliche Angebote begleiten und die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden mit einer wiederkehrenden Danke-schön-Veranstaltung belohnen,“ erläutert Schönberger nach einer Pressemitteilung des Caritasverbandes.

2017-06-11 Zentrale für Dorgemeinschaft 2.0 Sonntagszeitung Grafschaft Bentheim

Fotos: Franz Frieling

      

 

 

Technische Assistenzsysteme unterstützen einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit

Technische Assistenzsysteme unterstützen einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit
„Was immer wir bieten: im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer der Mensch“, so Manuel Hopp, Geschäftsführer des ÖPE Ökumenischen Pflegedienstes Grafschaft Bentheim Emsland, der als Mitglied der Gesundheitsregion EUREGIO das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 unterstützt. „Als Profi im Bereich der Pflege ist uns bekannt, dass technische Assistenzsysteme einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit unterstützen können. Wir sind stets offen für solche Hilfsmittel, die unseren Kunden einen langen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen“, so Hopp.

„Seit über 20 Jahren leistet der ÖPE Ökumenischer Pflegedienst Grafschaft Bentheim Emsland qualifizierte Serviceleistungen für ältere und/oder kranke Menschen in der Niedergrafschaft, im südlichen Emsland und in Nordhorn. Parallel zur demografischen Entwicklung mit einem stetig steigenden Bevölkerungsanteil an älteren Menschen, und als Antwort auf die wachsenden Komfort- und Serviceansprüche haben wir unser Dienstleistungsangebot kontinuierlich erweitert.

„Mit Hilfe selbstbestimmt zu Hause leben“ – der Leitsatz der Emlichheimer Gemeindeschwestern, die als Keimzelle unserer gemeinnützigen Gesellschaft gelten, beschreibt unser Handeln, das darauf ausgerichtet ist, älteren und hilfsbedürftigen Menschen eine eigenständige Gestaltung ihres Lebens in der vertrauten Umgebung der eigenen Wohnung zu ermöglichen.

Die vier Säulen des Leistungsspektrum bilden die fundierte Pflegeberatung, die Kranken- und Altenpflege, die Tagespflege und der Essen-auf-Rädern-Service in direkter Nachbarschaft zur Leitzentrale der Dorfgemeinschaft 2.0 auf dem Gelände des ehemaligen Marienkrankenhauses in Nordhorn. Weitere Leistungen und Dienste wie beispielsweise das Angebot „Service-Wohnen“ und „Haushaltsservice“, sowie ein Hausnotrufsystem ergänzen den umfassenden Leistungskatalog.

Digitalisierung bringt bei der Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum viele Vorteile und Möglichkeiten

„Die Digitalisierung bringt viele Vorteile und Möglichkeiten mit sich. Vor allem für Ärzte in ländlichen Regionen können neue technische Hilfsmittel eine große Unterstützung in den Arztpraxen, als auch für die Patienten selbst darstellen“, erklärt Dr. med. Markus Kirchner, Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin, zugleich stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsregion EUREGIO in seinem Videostatement. Seine Gemeinschaftspraxis mit …

Caritasdirektor Loth referiert zum Thema „Der älter werdende Mensch“ beim ökumenischen Gemeindeabend in Neuenhaus

Caritasdirektor Loth referiert zum Thema „Der älter werdende Mensch“ beim ökumenischen Gemeindeabend in Neuenhaus

Die ev.-reformierten Kirchengemeinden Neuenhaus und Veldhausen veranstalteten unter Einbindung der katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt und der ev.-lutherischen Kirchengemeinde in Neuenhaus einen gemeinsamen Gemeindeabend im Gemeindehaus „Die Brücke“. Zum Thema des Abends „Der älter werdende Mensch“ gab Diözesan- Caritasdirektor Franz Loth aus Osnabrück in seinem Vortrag wichtige Denkanstöße und wagte ein Blick in die Zukunft: „Ohne Subsidiarität und Solidarität läuft wenig auf dem Land.“

Kirchenratsmitglied Joop Holtkamp begrüßt Caritasdirektor Franz Loth im ev.-reformierten Gemeindehaus Neuenhaus. Foto: Thomas Nerlinger

In der anschließenden Diskussion kam auch das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zur Sprache. Die Samtgemeinde Neuenhaus engagiert sich als sog. Satellitenstützpunkt in der Projektregion Grafschaft Bentheim – Südliches Emsland. Die generationenübergreifende Verzahnung von traditionellen Werten und modernen digitalen Möglichkeiten hat die Chance, den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf dem Land zu stärken und den Wohlstand zu sichern.

„Der Kirche kommt dabei eine zentrale Rolle zu, denn sie sorgt neben ihrer Funktion als Seelsorge- und Glaubensinstitution für viele der wichtigen sozialen Infrastrukturen – für Kindertagesstätten, Krankenhäuser, soziale Hilfsdienste und Vereine, deren Ehrenamtliche sich um alle möglichen Belange der Menschen kümmern.“ (vgl. Berlin-Institut: Von Kirchtürmen und Netzwerken – wie engagierte Bürger das Emsland voranbringen, Vorwort Dr. Reiner Klingholz, Seite 5). 

Am Ende der Auftaktveranstaltung lud Bernd Roters, Pastor der ev.-reformierten Kirchengemeinde Veldhausen, zur nächsten Veranstaltung im Oktober 2017 nach Veldhausen ein. Referieren wird dann Dr. med. Hermann Thole (Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin, spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Rettungsmedizin und Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, postoperative Intensivmedizin, Palliativmedizin und Schmerztherapie an der EUREGIO-KLINIK in Nordhorn).

Bericht Gemeindezeitung ev.-ref. Kirchengemeinde Neuenhaus-Veldhausen

Dorfgemeinschaft 2.0 – Forschung auf Augenhöhe

Dorfgemeinschaft 2.0 – Forschung auf Augenhöhe

Die Gesundheitsregion EUREGIO und die Universität Osnabrück mit weiteren Verbundpartnern des Projektes „Dorfgemeinschaft 2.0“ zur Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum präsentierten am 06.05.2017 Exponate, Videos und Software beim ersten Niedersächsischen Forschungstag „flux“– Ausstellung bot Spitzenforschung auf Augenhöhe.

Projektleiter Thomas Nerlinger im Gespräch mit Gabriele Heinen-Kljajić – Ministerin für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen

Im Verbundprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ dreht sich alles um die Forschung und Entwicklung der Gesundheitsversorgung und Mobilität älterer Menschen im ländlichen Raum. Telemedizinische Versorgung, altersgerechte Mensch-Technik-Interaktion, aber auch Satellitenstützpunkte im ländlichen Raum sollen dazu beitragen, dass Bürgerinnen und Bürger auch mit zunehmenden Alter möglichst unabhängig und selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld leben können.

Am 06.05. präsentierten sich als Verbundpartner die Universität Osnabrück mit Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Frank Teuteberg und Pflegewissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Remmers, die Hochschule Osnabrück mit Betriebswissenschaftler Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Experte für Logistikmanagement, die Gesundheitsregion EUREGIO e. V. mit Projektleiter und Geschäftsführer Thomas Nerlinger, die IT.OUT GmbH und die ENO telecom GmbH aus Nordhorn sowie die Bentheimer Eisenbahn AG mit der „Dorfgemeinschaft 2.0“ beim ersten Niedersächsischen Forschungstag im Schloss Herrenhausen in Hannover. Mit dabei war außerdem der Malteser Hilfsdienst e. V. mit dem „Geeste Mobil“ als assoziierter Projektpartner.

Austausch der Verbundpartner Universität Osnabrück (Prof. Dr. Frank Teuteberg, Prof. Dr. Hartmut Remmers), Projektleiter Thomas Nerlinger (Gesundheitsregion EUREGIO) und Norbert Hoffschröer (Malteser Hilfsdienst) mit Silke Niepel (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Projektleitung Digitalisierung).

Der erste Niedersächsische Forschungstag „flux“, feierlich eröffnet durch Ministerpräsident Stephan Weil, bot Spitzenforschern unter dem Leitmotiv „Dialog auf Augenhöhe, Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen“ eine Plattform, ihre Forschung einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Eröffnung des Nds. Forschungstages im Schloss Herrenhausen durch Ministerpräsident Stephan Weil vor dem Stand der Dorfgemeinschaft 2.0.

 

Zur Demonstration der „Dorfgemeinschaft 2.0“ hatten die Wissenschaftler und Unternehmer aus der Region Osnabrück unter anderem einen „Smart Home Koffer“ im Gepäck. Mit ihm lassen sich Funktionsweise und Nutzen verschiedener Produkte wie Türsicherung, Freisprechanlage, automatische Heizungsregulierung oder Lichtsteuerung anschaulich auf kleinstem Raum demonstrieren.
Als weiteres Exponat beeindruckte außerdem ein Alterssimulationsanzug die Gäste: Dabei handelt es sich um ein komplexes System, das mit simulierten Einschränkungen aus verschiedenen Gewichten, Gehördämpfern, Spezialbrillen und Handschuhen erlebbar macht, wie sich Altersveränderungen auf die Beweglichkeit, die Wahrnehmung oder die Stimmung jüngerer Personen auswirken.

„Der Andrang an unserem Stand war sehr groß. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić. Und auch unser Uni-Präsident Wolfgang Lücke und die ehemalige Vizepräsidentin May-Britt Kallenrode waren dort“, resümiert Prof. Dr. Frank Teuteberg. Und fügt hinzu: „Auch Medienvertreter, zum Beispiel von dpa oder ZDF, zeigen sich sehr interessiert an dem Thema.“

Bericht Universität Osnabrück

Nds. Forschungstag flux am 06.05.2017

Austausch Projektleiter Thomas Nerlinger (Gesundheitsregion EUREGIO) und Norbert Hoffschröer (Malteser Hilfsdienst) mit Silke Niepel (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Projektleitung Digitalisierung).
Die beiden KiKA-Stars Checker Can und Checker Tobi gingen mit den jungen Flux-Besuchern auf Fragenjagd und machten auch Station bei der Dorfgemeinschaft 2.0

Verbundpartner ENO telecom GmbH schafft Verbindungen bei den Smart Home Komponenten

Verbundpartner ENO telecom GmbH schafft Verbindungen bei den Smart Home Komponenten

ENO telecom GmbH aus Nordhorn verbindet als Mitglied der Gesundheitsregion EUREGIO und Verbundpartner im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 Komponenten aus dem Gesundheitswesen mit Smart Home Komponenten zu funktionierenden Assistenzsystemen für individuelle Zielgruppen.

Projektleiter Rainer Büter und Thorsten Isensee stellen die Funktionsweise vor.

Bernd Horstmann – Geschäftsführender Gesellschafter der ENO telecom GmbH – erläutert die Ziele, die in der Partnerschaft zum Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 verfolgt werden.

 

Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 beteiligt sich mit mehreren Exponaten am Niedersächsischen Forschungstag flux am 06.05.2017 in Hannover

Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 beteiligt sich mit mehreren Exponaten am Niedersächsischen Forschungstag flux am 06.05.2017 in Hannover

Im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 geht es um telemedizinische Gesundheitsversorgung, Mobilität, altersgerechte Mensch-Technik-Interaktion, aber auch um Satellitenstützpunkte im ländlichen Raum, die dazu beitragen, dass die Bürger auch mit zunehmenden Alter möglichst unabhängig und selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld leben können.

Die Basis bildet ein Virtueller Dorfmarktplatz, auf dem die Dienste in den Lebensräumen Wohnen, Mobilität, Gesundheit & Pflege, Versorgung, patientenorientiert vernetzt zugänglich gemacht werden.

Der Lebensraum Mobilität beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen der in der Modellregion Grafschaft Bentheim/südliches Emsland lebenden Menschen. Mögliche Lösungsansätze sind hier die Entwicklung bedarfsgerechter Apps zur Planung von Mobilität mittels ÖPNV, Kombibusse, Fahrgemeinschaften oder Taxis über die Planung von neuen Bürgerbuslinien bis zur Schaffung von Begleitservice-Angeboten.

Aktuelle technische und digitale Assistenzsysteme aus dem Bereich „AAL“ (Active Assisted Living bzw. Altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben) und „Smart Home“ werden im Lebensraum Wohnen erforscht, entwickelt und evaluiert.

Im Bereich Gesundheit und Pflege gilt es, Kommunikations- und Informationswege für alle Beteiligten durch den Einsatz von technischen und digitalen Lösungen zu verbessern. Auch die Planung und Entwicklung von mobiler Gesundheitsversorgung sowie die Sicherstellung einer ausreichenden persönlichen Zuwendung sind Gegenstand der Betrachtung und Anpassung dieses Lebensraumes.

Im vierten Lebensraum Versorgung werden bedarfsgerechte und innovative Versorgungsmöglichkeiten mit Dingen des täglichen Lebens untersucht. Hierzu zählen sowohl Dorfläden und mobile Lieferdienste als auch digitale/technische Lösungskonzepte wie geeignete Bestellservices, die auf die besonderen Bedarfe älterer Menschen eingehen und die lokalen Bedingungen berücksichtigen.

Auf dem niedersächsischen Forschungstag flux in Hannover (6. Mai, Schloss Herrenhausen) stellen die Universität Osnabrück (Prof. Dr. Frank Teuteberg, Prof. Dr. Hartmut Remmers), die Hochschule Osnabrück (Prof. Dr. Ingmar Ickerott), die Gesundheitsregion EUREGIO e. V. (Thomas Nerlinger), die IT.OUT GmbH (Nordhorn), die ENO telecom GmbH (Nordhorn), die Bentheimer Eisenbahn AG als Verbundprojektpartner sowie der Malteser Hilfsdienst e. V. (Geeste Mobil) als assoziierter Partner des Projekts Dorfgemeinschaft 2.0 verschiedene Exponate und Videopräsentationen aus den jeweiligen Lebensräumen Wohnen, Mobilität, Versorgung, Gesundheit & Pflege sowie Softwarepräsentation („Virtueller Dorfmarktplatz“, Smart Home Event Management System „QuoLoco“, Mobilitäts-Apps) und weitere ausgewählte Projektergebnisse vor.

Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl an Fotos und Erläuterungen zu den vorgestellten Exponaten.

„Smart Home“-Koffer mit Thomas Nerlinger und Rainer Büter (von links)
„Smart Home“-Koffer als Nahaufnahme

 

Der Smart Home Koffer ermöglicht die Präsentation aktueller Smart Home Anwendungsmöglichkeiten. So kann anhand dieses Koffers die Funktionsweise und der Nutzen diverser Smart Home Produkte (z.B. Türsicherung, Freisprechanlage, automatische Heizungsregulierung, Lichtsteuerung, etc.) anschaulich demonstriert werden.

Smart Glass zur Assistenz in der Pflege

Datenbrillen ermöglichen es, vielfältige Hinweise und Informationen im Sichtfeld der Anwender anzuzeigen. Es gibt verschiedene Typen von Datenbrillen, die je nach Hard- und Softwareausstattung unterschiedlich verwendet werden können. Die hier vorgestellte Vuzix M100 ist eine monokulare Brille und erlaubt eine Darstellung von Inhalten in einem kleinen Display, das vor einem Auge angebracht ist und lässt sich durch Sprache und Gesten steuern.

Smart Home Event Management System

Die Anforderungsanalyse im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zeigte auf, dass ein besonderer Bedarf nach einem personenindividuellen, situationsbezogenen und frei konfigurierbaren Notfallmanagementsystem sowohl bei den Akteuren aus dem Gesundheitssektor als auch bei den betroffenen Menschen vor Ort vorhanden ist. Dies kann durch das entwickelte QuoLoco-System erfolgen. Mit diesem kann im Haus und in abgegrenzten Außengebieten (z.B. Garten) auf Basis (mobiler) Aktivsensoren die Position von Personen bestimmt werden. Des Weiteren können Aktivsensoren bspw. in einer Sensormatte (s. weiter unten) genutzt werden, um Vitalparameter zu messen. Über ein übersichtliches Browserinterface können entsprechende Events bzw. Notfälle hinterlegt werden (z. B. Person ist gefallen, verlässt das Haus, Wasserhahn läuft seit über 30 Minuten in der Küche). Dazu werden die in Echtzeit erfassten personen- bzw. objektspezifischen Daten mit den individuell festgelegten Notfall- bzw. Eventparameter abgeglichen. Werden bestimmte Werte unter-/ bzw. überschritten so werden auf der Basis vordefinierter Regeln in verschiedenen Eskalationsstufen an die hinterlegten Akteure (Notfall-)Meldungen abgesetzt.

Die Anforderungsanalyse im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zeigte auf, dass ein besonderer Bedarf nach einem personenindividuellen, situationsbezogenen und frei konfigurierbaren Notfallmanagementsystem sowohl bei den Akteuren aus dem Gesundheitssektor als auch bei den betroffenen Menschen vor Ort vorhanden ist. Dies kann durch das entwickelte QuoLoco-System erfolgen. Mit diesem kann im Haus und in abgegrenzten Außengebieten (z.B. Garten) auf Basis (mobiler) Aktivsensoren die Position von Personen bestimmt werden. Des Weiteren können Aktivsensoren bspw. in einer Sensormatte (s. weiter unten) genutzt werden, um Vitalparameter zu messen. Über ein übersichtliches Browserinterface können entsprechende Events bzw. Notfälle hinterlegt werden (z. B. Person ist gefallen, verlässt das Haus, Wasserhahn läuft seit über 30 Minuten in der Küche). Dazu werden die in Echtzeit erfassten personen- bzw. objektspezifischen Daten mit den individuell festgelegten Notfall- bzw. Eventparameter abgeglichen. Werden bestimmte Werte unter-/ bzw. überschritten so werden auf der Basis vordefinierter Regeln in verschiedenen Eskalationsstufen an die hinterlegten Akteure (Notfall-)Meldungen abgesetzt.

Sensormatte mit Vitaldaten über Atem- und Herzfrequenz

 

Die Sensormatte wird in oder auf der genutzten Matratze platziert und liefert während der Zeit, die jemand im Bett verbringt, Vitaldaten über Atem- und Herzfrequenz. Neben der Erkennung ob das Bett belegt oder unbelegt ist, bietet VitaLog die Möglichkeit der diagnostischen sowie therapeutischen Unterstützung, um Einschlafphasen, ruhiges bzw. unruhiges Schlafen, Schlafapnoe, Auswirkungen medikamentöser Einstellungen individuell zu messen und zu analysieren. Des Weiteren wird auch das Erkennen von epileptischen Anfällen ermöglicht.

Therapie-Robbe Paro

 

Die Robbe Paro ist ein „Roboter“, der in Japan für therapeutische Zwecke entwickelt wurde. Der Roboter ist dem Jungen einer Kegelrobbe nachempfunden. Sie kann eingesetzt werden bei Menschen mit Demenz und soll eine beruhigende Wirkung auf diese Menschen haben. Die Robbe verfügt über taktile Sensorik und reagiert auf Streicheln und sie kann Geräusche abgeben.

Geeste Mobil

 

Ältere Menschen, die nicht mehr mobil sind, aber weiter am sozialen Leben teilnehmen möchten, können mit dem „Geeste mobil“ ihre Besorgungen selbst erledigen. So werden auch die Angehörigen entlastet.

Für die mobilen Begleitungen stellen die Malteser zudem ein seniorengerechtes Fahrzeug sowie ehrenamtliche Fahrer und Begleitpersonen, die eine Erste-Hilfe-Schulung und eine Fahrerausbildung erhalten haben.

Das Angebot kann von Senioren und kranken Menschen, die nicht mehr selbst Auto fahren, die keine Hilfe von Angehörigen haben, die sich nicht mehr allein in das Gewühl trauen oder die keine Möglichkeiten haben, ihre Einkäufe selbst nach Hause zu tragen, genutzt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

IVENA verbessert die Vernetzung von Leitstelle, Rettungskräften und Krankenhäusern in beiden Landkreisen

IVENA verbessert die Vernetzung von Leitstelle, Rettungskräften und Krankenhäusern in beiden Landkreisen

Im Oktober 2016 wurde im Leitstellenverbund der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim das neue webbasierte Informationssystem IVENA (Interdisziplinärer Versorgungsnachweis) eingerichtet. Mit ihm erhalten die DRK-Rettungsdienste in beiden Landkreisen in Echtzeit notwendige Informationen über verfügbare und für die Erkrankung oder Verletzung des Patienten geeignete Behandlungs- und Bettenkapazitäten der regionalen Krankenhäuser. Die Kommunikation zwischen Rettungsdienst und Notaufnahmen soll erleichtert und mehr Transparenz über verfügbare Bettenplätze geschaffen werden.

IVENA könnte so auch ein innovativer Beitrag für den sektorenübergreifenden Versorgungsprozess des Lebensraums „Gesundheit und Pflege“ im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 bedeuten.

Im Videostatement erläutert Dr. Wolfgang Hagemann, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes beider Landkreise, die Details von IVENA:

„IVENA ist ein Projekt, das die Schnittstelle zwischen den Kliniken und dem Rettungsdienst zu einer verbindenden Nahtstelle machen soll. Diese technischen Möglichkeiten gab es früher gar nicht: Der Behandlungsprozess endete oder wurde an der Grenze zwischen Rettungsdienst und Klinik unterbrochen und das soll durch IVENA nun besser werden.

IVENA ist eine digitale Online-Plattform, in der die Krankenhäuser ihre Kapazitäten darstellen und mitteilen, wen sie gerade behandeln können, wie die Belastung ist und ob Patienten schwerer Art momentan auch behandelt werden können. Diese Informationen werden über IVENA ins Netz gestellt. Natürlich datengeschützt, so dass nicht jeder Zugriff auf diese Daten hat. Der Rettungsdienst greift auf diese Informationen zurück, sucht sich, je nach dem was der Patient gerade für ein Krankheitsbild hat und wie schwer er erkrankt ist, dann das passende Krankenhaus aus, welches für den Patienten für diesen Zustand am besten geeignet ist und wo er am besten und schnellsten behandelt werden kann. Dann erfolgt über IVENA die Zuweisung in die Klinik und diese sieht in Echtzeit auf einem großen Bildschirm, zum Beispiel in der Notaufnahme, welcher Patient in welcher Zeit kommt, wie schwer er erkrankt ist, ob er Kreislauf- oder Atemprobleme hat oder ob er beatmet wird oder nicht. Dies sind also praktisch komplexe Informationen, die auf das Krankenhaus zukommen. Und damit schaffen wir natürlich erstmal eine große Transparenz und eine kontinuierliche Weiterversorgung des Patienten.“

Weitere Aspekte nennt Dr. Wolfgang Hagemann im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Durch die Vernetzung von Leitstelle, Rettungskräften und Krankenhäusern besetzt IVENA gleich mehrere Schnittstellen in der Notfallkommunikation. Dadurch wird etwa die Zuweisungspraxis erleichtert. Per Computerabfrage können Notärzte oder Rettungsassistenten die Behandlungskapazitäten umliegender Krankenhäuser notfallspezifisch abfragen. Bislang habe man solche Fragen zeitraubend per Telefon klären müssen.

„Aus rettungsmedizinischer Sicht ist das System eine echte Verbesserung“, lautet Hagemanns Urteil. Nach seiner Einschätzung profitieren auch die Krankenhäuser von IVENA. Im Landkreis Emsland gibt es derzeit sechs Krankenhäuser mit Notfallversorgung, in der Grafschaft eins. Alle sieben nehmen an IVENA teil.

Die Apotheke vor Ort als Gesundheitslotse für ihre Kunden

Die Apotheke vor Ort als Gesundheitslotse für ihre Kunden

„Wir sind Apotheker mit Leib und Seele und haben uns der Gesundheit unserer Kunden vor Ort seit über 30 Jahren verschrieben“, so Karin Ammeling als  gebürtige Nordhornerin, Vorstandsmitglied der Gesundheitsregion EUREGIO und Leiterin der Bookholter Apotheke, die nachfolgend die Gründe hierfür nennt. Mit dem Zitat von Wilhelm von Humboldt bringt sie es auf den Punkt: „Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben.“

„Ob Phytotherapie, Homöopathie, patientenindividuelle Verblisterung, Versorgung von Pflegeeinrichtungen, Herstellung von Spezialrezepturen für Mensch und Tier, Groß und Klein oder die patientenindividuelle Herstellung von Chemotherapien im Sterillabor – wir sind für Sie in allem der zuverlässige Ansprechpartner vor Ort.

Die Apotheke vor Ort hat sich in den Jahren immer mehr als Gesundheitslotse hervorgetan. Menschen werden älter, benötigen aber auch mehr Fürsorge. Wer dann nicht mehr mobil ist und sich plötzlich mit Krankenkassen, Krankenhäuser, Pflegediensten, Sanitätshäusern und mehreren Fachärzten auseinandersetzen muss, kann schnell überfordert sein. Auch wenn umsorgende Angehörige Hilfe benötigen: Wichtig ist ein Ansprechpartner, der das regionale Gesundheitssystem kennt und einem mit Rat und Tat als Vermittler und Lotse zur Seite steht. Das sind die Apotheken vor Ort, mit ihrem Notdienst auch 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Der Apothekenbotendienst bringt die Medikamente für den Fall, dass der Patient nicht mehr mobil genug ist, sogar ins Haus. Die Bestellungen und Auftragsannahmen können telefonisch und zu jeder Tages-und Nachtzeit digital erfolgen. Den Gesundheitsbenefit einer Vor-Ort-Apotheke wie die Bookholter Apotheke, kann ein Online-Versender oder ein Beratungsvideo niemals erbringen. Das geht nur mit einer perfekten Vernetzung, lokal, regional am Patienten – und mit Empathie. Darum ist es für uns so wichtig im Zeitalter der Digitalisierung unsere Berufung nicht aus den Augen zu verlieren und unser tägliches Tun dem Wandel anzupassen, damit Sie als Patient immer einen Lotsen für Ihre Gesundheit vor Ort haben.“